Ansatz und Bewertung latenter Steuern nach HGB und IFRS

Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Oberhausen und Mülheim an der Ruhr e.V. (VWA), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der steigenden Globalisierung der Güter- und Kapitalmärkte gewinnt die Internationalisierung der Rechnungslegung immer stärker an Gewicht. Demzufolge ist es unumgänglich, dass die Einzel- und Konzernabschlüsse sämtlicher Unternehmen vergleichbar sind, um gerade den Investoren einen transparenten Einblick in die Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu verschaffen. In diesem Zusammenhang kann ein mögliches Ziel darin bestehen, eine auf Fakten basierende Anlageentscheidung zu treffen. Daher unterliegt auch die Rechnungslegung ständigen Neuerungen. Jüngstes Beispiel hierfür ist das Inkrafttreten des Bilanzrechtmodernisierungsgesetzes (BilMoG) im Mai 2009. Seit diesem Zeitpunkt ist eine unaufhörliche Annäherung der Rechnungslegung nach HGB an die Rechnungslegung nach IFRS zu erkennen. Gerade die Einführung des Bilanzrechtmodernisierungsgesetzes hatte einschlägige Auswirkungen auf die Behandlung der latenten Steuern sowohl nach HGB wie auch nach IFRS. Die Unternehmen standen unter anderem gerade deshalb in der Umsetzung der Neuerungen in der Rechnungslegung vor großen Herausforderungen. Diese Arbeit behandelt den Ansatz und die Bewertung latenter Steuern nach dem HGB sowie nach IFRS. Ziel dieser Untersuchung ist es, einen Vergleich der Behandlung latenter Steuern nach HGB und IFRS auf einen Seite zu schaffen und die Problematik in der Umsetzung auf der anderen Seite darzustellen.

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