Anteilsbasierte Vergütung nach IFRS 2

Mit Verbreitung des Shareholder-Value-Ansatzes ist auch in der deutschen Unternehmenspraxis die Bedeutung anteilsbasierter Vergütungsformen nach IFRS 2 gestiegen. Lange Zeit  wurden Rechnungslegungsfragen kontrovers diskutiert und nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise sind diese Vergütungsmodelle in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Der IFRS 2 trägt der zunehmenden Verbreitung aktienbasierter Vergütungen Rechnung und schafft erhöhte Transparenz und eine bilanzielle Erfassung. Trotz vielfältiger neuer Regelungen und den teilweise damit verbundenen Einschränkungen bei der Gestaltung anteilsbasierter Vergütungsprogramme, dürfte diese Vergütungskomponente auch in Zukunft eine hohe Bedeutung haben. In Anlehnung an den IFRS-Kommentar (Buschhüter/Striegel) führt das Werk zunächst den englischen Originaltext an und ermöglicht damit einen ganzheitlichen Blick auf die aktuelle Gesetzeslage. Detailliert und überschauend werden bilanzielle Aspekte vergütungshalber gewährter Eigenkapitalinstrumenten beleuchtet.



Oliver Köster, Wirtschaftsprüfer und CPA bei Deloitte in Zürich, berät große internationale und mittelständische Unternehmen bei komplexen Fragen der Rechnungslegung, insbesondere im Zusammenhang mit M&A und Kapitalmarkttransaktionen. Er ist darüber hinaus Autor zahlreicher Fachpublikationen und Lehrbeauftragter für Internationale Rechnungslegung an der FH Worms.

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