Antisemitismus bei Coronademonstrationen. Inwiefern lassen sich antisemitische Inhalte auf Protestmaterial der 'Hygienedemonstrationen' identifizieren?

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Dies ist ein Forschungsbericht zur Identifizierung des sekundären Antisemitismus auf Coronademos mithilfe der Methode der dokumentarischen Bildinterpretation nach Ralf Bohnsack. Die Fragestellung lautet: Inwiefern lassen sich antisemitische Inhalte auf Protestmaterial der 'Hygienedemonstrationen' gegen coronabedingte Maßnahmen identifizieren? Die aktuelle, globale Coronavirus-Pandemie, die durch das Virus Sars-CoV-2 ausgelöst wurde, stellt die Population des gesamten Planeten vor großen Herausforderungen. Vor allem Arbeiter des Gesundheitswesens sind besonders gefährdet. Die Regierungen versuchen, die Situation mit Ausgangsbeschränkungen oder -sperren, Maskenpflicht, Kontaktverbote und Grenz- und Schulschließungen zu bewältigen. Man erhofft sich dadurch, dass die Verbreitung des Virus auf diese Art und Weise abgebremst wird und die Gesundheitssysteme nicht kollabieren. Auch in Deutschland wurden diese Sicherheitsmaßnahmen eingeführt. Wer sein Haus ohne triftigen Grund verlässt, muss mit einer hohen Geldstrafe rechnen.

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