Anzeigenwerbung in Zeitungen mit Beispielen der Zeitungsgruppe Straubinger Tagblatt/ Landshuter Zeitung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Die Geschichte der Zeitung und der Anzeigenwerbung Nur wenige Medien besitzen eine so traditionsreiche Geschichte wie die Zeitung, welche bereits Anfang des 17. Jahrhunderts entstand. Hintergrund waren gesell-schaftliche Umwälzungen, wie das sprunghafte Bevölkerungswachstum in Euro-pa und die entstehende kapitalistische Gesellschaft, die einen vermehrten politi-schen und wirtschaftlichen Informationsaustausch erforderten (vgl. FAULSTICH 2004: 84). Jedoch erst Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckten Zeitungen die Möglichkeit, durch den Verkauf von Anzeigen zusätzliche Erlöse zu erwirt-schaften. In der Folge gewann diese Einnahmequelle schnell an Bedeutung und aufgrund der kontinuierlichen Verbesserung der drucktechnischen Fähigkeiten wurde der Werbeträger Zeitung auch für die Werbungstreibenden immer interes-santer. Die ersten Inserate ermüdeten den Leser in der Regel noch durch zu lange Texte anstatt ihn zum Kauf des beworbenen Produktes zu bewegen. Erst allmählich bildete sich eine gewisse Technik zur Gestaltung werbewirksamer Anzeigen heraus (vgl. SCHWEIGER/ SCHRATTENECKER 2001: 3). Heute ist die Zeitung immer noch der wichtigste Werbeträger in Deutschland, obwohl sie in den letzten Jahren kontinuierliche Verluste verzeichnen musste. Grund hierfür ist die zunehmend stärker werdende Konkurrenz auf dem Medien-markt. Eine Reihe erfolgreicher Anzeigenkampagnen in Zeitungen belegen gleichwohl, dass Zeitungswerbung nach wie vor bestens dazu geeignet ist, das Kommunikationsziel der Werbungstreibenden zu erreichen. Deshalb ist Ziel dieser Hausarbeit, die Anzeigenwerbung in Zeitungen vorzustellen und Hinweise für deren Gestaltung zu geben. Zunächst wird im Folgenden kurz die Zeitungsgruppe Straubinger Tagblatt/ Landshuter Zeitung vorgestellt, da diese in der Hausarbeit als Beispielverlag dient. Außerdem werden die Organisationen ZMG und IVW definiert. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Zeitung im Allgemeinen und deren Eigen-schaften als Werbeträger. Angrenzend steht das Wesen der Werbeanzeige im Vordergrund. Hierbei liegt das besondere Augenmerk auf der Gestaltung der Anzeigenelemente. Anschließend werden die Einflussfaktoren auf die Anzeigen-beachtung dargestellt. Auch die Ermittlung des Preises eines Inserates wird aus-führlich formuliert sowie Vor- und Nachteile der Anzeigenwerbung erörtert. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen.

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