Arbeit ruiniert die Welt

»Wie viele Viren, Dürren, Hassmails, Fluten und Orkane muss es noch geben, bis die Unverantwortlichen begreifen, dass ihre Wirtschafts- und Arbeitsideologie die Ursache ist?« Günther Moewes In dem Buch werden 50 Wirtschafts-Kolumnen und Beiträge überarbeitet und thematisch zusammengefasst, die Günther Moewes für die Frankfurter Rundschau geschrieben hat. Der Autor beschreibt packend und allgemeinverständlich, welche verheerende Rolle Agrargifte, Mobilitätswahn, sinnlose Verpackungen und Transporte, Rüstung und andere Ergebnisse vermeidbarer und schädlicher Arbeit bei Umwelt-, Klima- und neuerdings Coronakrise spielen. Er stellt ungewohnte Zusammenhänge her und erhellt komplizierte Vorgänge durch überzeugende Bilder und Vergleiche. Wenn wir nicht die Existenzberechtigung der Menschen endlich von der Erwerbsarbeit abkoppeln, steuern wir unaufhaltsam auf eine Welt der Klimakriege, Klimaflüchtlinge und Pandemien zu, von der wir uns seit Corona langsam eine Vorstellung zu machen beginnen. Während Arbeit, egal ob schädliche oder nützliche, von der Politik immer noch als unabdingbare Existenzvoraussetzung von Wirtschaft und menschlicher Existenz vergöttert wird, eignen sich die wenigen, von niemandem gewählten Milliardäre immer mehr Billionen an, die von anderen erarbeitet wurden. Die Welt steht am Scheideweg. Ohne grundlegende Wirtschaftswende nützen auch Windräder und Elektroautos nichts mehr.

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