Arbeit und Ambivalenz

Die Soziale Arbeit befindet sich in einer Sackgasse: Innerhalb ihrer fortwährenden Identitätssuche verliert sie sich in modernistischen Professionalisierungsanforderungen. Das Ziel der Studie besteht deshalb darin, auf der Grundlage einer diskursanalytischen Kritik der professionstheoretischen Diskussionen ein zum gegenwärtig herrschenden Mainstream alternatives Professionalisierungsverständnis zu entwerfen, indem die Praktiken Sozialer Arbeit als subjektivierendes Arbeitshandeln untersucht und mit denen einer ganz anderen Berufsgruppe verglichen werden: mit den Praktiken von Arbeitskräften aus Informations- und Kommunikationsdienstleistungen!

Jan Kruse, geb. 1974, ist Dipl.-Sozialpädagoge, promovierte an der Universität Freiburg im Fach Soziologie und ist derzeit tätig als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Soziologie der Universität Freiburg.

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