Der Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung - im Wesentlichen rechtlich normiert in den §§ 27, 29-31 und 35 SGB VIII - erfuhr in den vergangenen 40 Jahren quantitativ und qualitativ einen signifikanten Ausbau, eine ständige Weiterentwicklung sowie Diversifizierung. Insbesondere die Entwicklung der Fallzahlen in den letzten 15 Jahren verdeutlicht die Bedeutung der Hilfeformen. Diese Veröffentlichung betrachtet in ausgewählten Themenfeldern Entwicklungen der vergangenen Dekade und absehbare Tendenzen.

Peter Baumeister, Stiftungsdirektor der Stiftung 'Erzbischöfliches Kinderheim Haus Nazareth' in Sigmaringen. Annette Bauer, Sozial- und Kulturwissenschaftlerin (M.A.), Referentin im Bundesverband kath. Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BVkE) in Freiburg. Reinhild Mersch, Studium Sozialarbeit an der KFH NW, Fachreferentin für Jugend-, Familien- und Erziehungshilfe beim Caritasverband für das Bistum Essen, Zusatzqualifikation in Sozialmanagement, systemische Beraterin und Familientherapeutin (DGSF). Christa-Maria Pigulla, Diplom-Pädagogin, Fachreferentin für erzieherische Hilfen, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. Johannes Röttgen, Diplom-Sozialpädagoge, Referent für Kinder-, Jugend- und Familienhilfen beim Caritasverband für die Diözese Münster e.V.