Arbeitslosigkeit: Absicherung im deutschen Sozialstaat

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, Universität Duisburg-Essen (Sozialpolitik), Veranstaltung: Vertiefungsseminar Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland versteht sich als Sozialstaat, indem durch eine umfassende Sozialgesetzgebung jedem Bürger ein menschenwürdiges Leben gewährleistet werden soll und ein gewisses Maß an Chancengleichheit. Als wohl seit Bestehen der Sozialgesetze tief greifendste Einschnitt in den Sozial- und Arbeitsmarkt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wird die zum 1.Januar 2005 sogenannte Hartz IV Reform angesehen. Mit dieser Arbeit soll dargestellt werden welche grundlegenden Veränderungen dieser Systemwandel mit sich gebracht hat und es wird die Frage aufgeworfen, welchen Veränderungen sich die betroffenen Menschen stellen müssen. Nach einer Begriffsdefinition was Arbeitslosigkeit in Deutschland überhaupt bedeutet und wer arbeitslos ist, wird die Frage gestellt wie es zu diesem Wandel bis zur Einführung von Arbeitslosengeld II im Jahr 2005 gekommen ist und er eventuell auch Notwendig war. Es wird ein Ausblick gegeben werden, inwiefern sich die Hartz-Gesetze auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Menschen ausgewirkt haben und abschließend diskutiert werden, ob es positive wie negative Effekte in den letzten Jahren gegeben hat.

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