Arbeitsmarktsegmentation - Der institutionalistische Ansatz

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklung, Funktionsweise und Flexibilität von Arbeitsmärkten, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will das Thema 'Arbeitsmarktsegmentation - Der Institutionalistische Ansatz - die Anwendbarkeit des institutionalistischen Ansatzes in der Praxis am Beispiel von Zeitarbeit in Betrieben' unter der Fragestellung 'Lässt sich anhand einer Segmentationstheorie das Phänomen der Zeitarbeit in Betrieben erklären?' bearbeiten. Das Thema wurde gewählt, da sich dem Autor nach dem Vortrag eines Referats über die Segmentationsansätze die Frage stellte, ob diese Theorien, die erstmals Ende der 60er Jahre in der amerikanischen Arbeitsökonomik auftauchten , auch heute noch für die Erklärung von aktuellen Arbeitsmarktphänomenen eingesetzt werden können. Um diese Frage zu überprüfen wurde aus dem 'Konglomerat von Theoremen' , dass die Segmentationstheorien bilden, der institutionalistische Ansatz ausgewählt. Anhand diesem wird eine Verbindung zur Zeitarbeit untersucht. Als möglicher anwendbarer Praxisbezug wurde die Beschäftigung von Zeitarbeitern in Betrieben ausgewählt. Die Bearbeitung des Themas erfolgt soweit möglich aus Sicht der Betriebe. Die Vorgehensweise wird sein, dass als erstes der Segmentationsansatz und der Unterschied zur neoklassischen Arbeitsmarktheorie erläutert werden. Danach folgen die Erklärung des institutionalistischen Ansatzes sowie die Definition von Zeitarbeit. Folgend soll geklärt werden, ob es Verknüpfungen und Gemeinsamkeiten zwischen der Zeitarbeit und dem institutionalistischen Ansatz gibt. Abschließend folgt die Auswertung durch die Beantwortung der Fragestellung, ob sich anhand der Theorie der Arbeitsmarktsegmentation Zeitarbeit in Betrieben erklären lässt.

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