Arbeitszufriedenheit im Home-Office in der Landesbehörde

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit legt den Fokus auf die Generation Y der Landesbehörde. Ziel der Seminararbeit ist es, die theoretischen Grundlagen der Arbeitszufriedenheit zu erarbeiten und anschließend die Auswirkungen des Home-Office auf die Arbeitszufriedenheit zu untersuchen. Die Arbeitszufriedenheit ist das womöglich am intensivsten erforschte Konzept der Arbeits- und Organisationspsychologie. 11000 Forschungen sind bis zum Jahr 2000 durchgeführt worden, die das Thema der Arbeitszufriedenheit untersucht haben. Die Arbeitszufriedenheit wurde anfangs aufgrund der Hypothese der Human-Relations-Bewegung, dass Mitarbeiter, die zufrieden sind mehr leisten können, untersucht. Arbeitszufriedenheit wird demnach als motivationale Größe, als Ursache vom Verhalten verstanden. Eine weitere Studie mit 1000 Arbeitnehmern wurde in Deutschland von dem Unternehmen Avantgarde Experts durchgeführt. Hierbei kam raus, dass 72 Prozent der Befragten relativ zufrieden mit ihren Arbeitssituation sind. Die Zufriedenheit zeigt auch, im Vergleich zu den Vorjahren, eine steigende Kurve nach oben an. Die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten war vor der Corona Pandemie sehr gering verbreitet gewesen. Aufgrund des Ausbruches der Covid-19-Pandemie in Deutschland wurde im ersten Halbjahr 2020 verstärkt das Arbeiten im Home-Office eingeführt. Dabei hat sich der Anteil der Beschäftigten im Home-Office im Zuge der Covid-19-Pandemie enorm erhöht. 55% der Mitarbeiter der Landesbehörden arbeiteten mehrheitlichen vom heimischen Arbeitsplatz aus. Die geschilderte Sachlage wirft die Frage auf, ob das Home-Office einen positiven Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter hat.