Architekturführer Innsbruck / Architectural guide Innsbruck

Innsbrucks architektonische Geschichte und Gegenwart entdecken: 9 Jahrhunderte, 264 Bauwerke, 300 ArchitektInnen. Vom Goldenen Dachl über die Triumphpforte, die Nordkettenbahn und die Bergiselschanze bis zum Haus der Musik - Innsbrucks abwechslungsreiche Architekturlandschaft lädt zum Entdecken ein! Der Architekturführer Innsbruck bietet erstmals einen Leitfaden durch die Architektur- und Stadtbaugeschichte der Alpenstadt und reicht vom römischen Lager Veldidena, der mittelalterlichen Marktsiedlung und herzoglichen Renaissance- und Barockresidenz bis in die Gegenwart der modernen Tiroler Landeshauptstadt. Die rund tausendjährige Architekturgeschichte Innsbrucks reicht damit vom ältesten erhaltenen sakralen Baudenkmal über die bedeutendsten historischen Bauten bis hin zu den jüngsten Entwicklungen und modernen Architektur-Highlights. Das Archiv für Baukunst stellt in diesem Stadtführer mehr als 260 architektonische Kunstwerke aus allen Bauepochen vor und behandelt dabei sowohl Tradition und Vergangenheit als auch Moderne und Gegenwart. Der zweisprachige Architekturführer Innsbruck ist großzügig ausgestattet mit zahlreichen Fotografien, Grundrissen, Schnitten und Lageplänen. Mit seinen Übersichtsplänen lädt er dazu ein, auf abwechslungsreichen Spaziergängen die architektonische Vielfalt Innsbrucks zu erwandern, und bietet kompakte Infos zu Sehenswürdigkeiten und architektonischen Geheimtipps abseits der gewohnten Pfade. Für Stadtentdecker, Architekturinteressierte und neugierige Bewohner, die ihre Landeshauptstadt mit einem neuen Blick erleben möchten! - wissenswerte Hintergründe: Siedlungs- und Stadtbaugeschichte, Umgang mit dem architekturhistorischen Erbe - mit Rundgängen durch alle Stadtteile Innsbrucks - einfache Orientierung vor Ort dank Eintragung aller Objekte in übersichtliche Stadtpläne und farbliche Differenzierung der einzelnen Stadtteile - ein praktischer Stadtführer in ansprechendem Design, in handlichem Format, mit Lese- und Gummiband

Christoph Hölz, geboren 1962 in Wangen im Allgäu. Studium der Kunstgeschichte an den Universitäten in München und Wien. 1988-2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und am Architekturmuseum der TU München. 1995-2003 Verantwortlicher Redakteur für die Kunstbuch-Publikationen der HypoVereinsbank. Seit Juli 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Leiter des Forschungsinstituts Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst- und Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Klaus Tragbar, geboren 1959 in Frankfurt am Main. Architekturstudium an der TH Darmstadt, Promotion 1997. Lehrtätigkeit in Darmstadt, Mainz und Frankfurt am Main, Professor für Entwerfen, Baugeschichte und Architekturtheorie an der Hochschule Augsburg. Seit 2013 Professor für Baukunst, Baugeschichte und Denkmalpflege an der Universität Innsbruck und Leiter des Forschungsinstituts Archiv für Baukunst. Forschungen zur mittelalterlichen Baugeschichte und zur Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere zur Architektur im Faschismus und zur historischen Stadt in der Moderne. Veronika Weiss, geboren 1981 in München. Architekturstudium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Redaktionelle Arbeit und Ausstellungskonzepte als Studentische Mitarbeiterin im Büro Baumeister Architektur-Medien-Kommunikation, München (2005) und im Archiv für Baukunst, Innsbruck (2006-2008). Mitarbeiterin in verschiedenen Architekturbüros, unter anderem bei MXA. Tatiana Bilbao, Mexico City (2008/09) und Erhardt.Erlacher.Architekten, Tegernsee (2011-2016), seit 2016 Zusammenarbeit mit BPM Buero Philipp Moeller, München und selbständige Architektin und Innenarchitektin in München und Berlin.