Argentinien unter Alfonsín - Möglichkeiten des Argentinischen Präsidentialismus, Blockadepolitiken des Kongresses zu verhindern
Autor: | Dietmar Klumpp |
---|---|
EAN: | 9783638572866 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 23.11.2006 |
Untertitel: | Möglichkeiten des Argentinischen Präsidentialismus, Blockadepolitiken des Kongresses zu verhindern |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Alfonsín Argentinien Argentinischen Blockadepolitiken Kongresses Möglichkeiten Präsidentialismus |
13,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Ausgangspunkt dieser Arbeit wird die wieder erschaffene Demokratie in Argentinien von 1983 sein. Die, wie es scheint, das zyklische Wechselspiel zwischen Autoritarismus und Demokratie in Argentinien beendet hat.1 Neben einer kurzen geschichtlichen Einordnung wird auf die Wahlergebnisse von 1983 eingegangen werden, sowie auf weitere Veränderungen der Verhältnisse im Kongress während der Legislaturperiode von Alfonsín.
Im Zentrum der Analyse steht jedoch die Untersuchung, welche Möglichkeiten es generell für Alfonsín gab, um Blockadepolitiken des Kongresses zu umgehen und dadurch sein Regierungsprogramm zum Erfolg zu führen. Hierbei wird der 'Decretismo'2 (Dekretismus) eine zentrale Rolle innerhalb der Untersuchung einnehmen. Davor stellen sich aber schon einige wichtige Fragen bezüglich der Mittel, die dem Kongress zur Verfügung standen, um den Präsidenten und seine Politik überhaupt zu blockieren. Ferner stellt sich die Frage in wieweit sich die Parteien generell und die Regierungspartei im Besonderen gegenüber den Präsidenten verhielten. Zum Schluss sollte dann noch ein kurzer Blick auf die legislative-exekutive Beziehungen im Allgemeinen geworfen werden.
Diese Arbeit wird sich strukturell wie auch argumentativ relativ stark an den Aufsatz von Mustapic halten. Natürlich fließen auch andere Autoren in spürbarer Weise mit ein, wie zum Beispiel Thibaut, Maurich oder Nolte.
Zum Forschungstand generell lässt sich sagen, dass noch weiterhin ein großer Nachholbedarf auf empirischem Gebiet der Lateinamerikaforschung innerhalb der Politikwissenschaft besteht. So lässt sich beispielsweise keine absolut befriedigende empirische Arbeit über Gesetzesfindung, Gesetzesimplementation oder den institutionellen Weg eines Dekretes in Argentinien finden. Dies beeinflusst die weitere Forschung natürlich stark.