Argumente gegen Auschwitzleugner

»Es gab keine Massenmorde in Gaskammern.«
»Auschwitz war kein Vernichtungslager.«
»Die Tätergeständnisse wurden durch Folter erpresst.«

Solche und ähnliche »Argumente« hört man immer wieder von Holocaustleugnern.

Wie alle Anhänger einer Verschwörungserzählung sind auch die Holocaustleugner gegen Fakten immun. Dennoch ist es wichtig, ihre Fälschungen nicht unwidersprochen stehen zu lassen.

Dazu soll dieses Buch einen Beitrag leisten. Es bietet einen alphabetisch sortierten »Erste-Hilfe-Kasten« für jeden, der unverhofft mit Holocaustleugnern konfrontiert wird.

Die Leser werden somit in die Lage versetzt, den »Fake News« der Holocaustleugner mit soliden Gegenargumenten zu begegnen. Dies ist wichtig: Je mehr Betroffene sich einmischen und ihre Stimme erheben, desto leichter wird es für uns alle.

Das Buch ging aus der Website Holocaust-Referenz - Argumente gegen Auschwitzleugner hervor. Alle Beiträge wurden neu recherchiert, ergänzt und neu geschrieben, und eine Reihe von Texten sind neu hinzugekommen.



<p>Jürgen Langowski ist im Hauptberuf literarischer Übersetzer. Seit Mitte der 1990er Jahre betreibt er ehrenamtlich die Website <i>Holocaust-Referenz</i>. Für dieses Projekt wurde er vom Bündnis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet. Der Autor lebt im Ruhrgebiet und hält Vorträge zum Themenbereich Holocaustleugnung, »Revisionismus« und Antisemitismus.</p>