Armut und Umweltschutz

Elisabeth Huber untersucht in ihrer Studie die Möglichkeiten umweltgerechten Handelns der ärmeren städtischen Bevölkerungsschichten im urbanen Raum Westafrikas. Dazu analysiert sie die Praktiken der Abfall- und Abwasserentsorgung in Bamako (Mali) und Ouagadougou (Burkina Faso) unter den dafür relevanten ökonomischen, sozialen und kulturellen Bedingungen. Neben der Erörterung von Armut anhand monetärer Aspekte, fehlender Verwirklichungschancen sowie familiärer und nachbarschaftlicher Solidaritätsstrategien, stellt sie die Frage nach dem Zusammenhang von Umweltbewusstsein, Umweltverschmutzung und Umweltschutz und Wohn- und Lebensbedingungen, Infrastruktur und »Recht auf Stadt«.



Elisabeth Huber (Dr. phil.), geb. 1983, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsdatenzentrum Qualiservice an der Universität Bremen. Die Sozial- und Kulturanthropologin promovierte an der Universität Wien und hat an der Freien Universität Berlin zu Emotionen und Forschungsdatenmanagement geforscht.

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Theorien und Formen des Rassimus Elisabeth Huber

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