Arthur Schnitzlers intertextuelles Erzählen

Intertextuelle Anleihen und Bezugnahmen auf literarische Muster prägen Arthur Schnitzlers erzählerisches Werk viel stärker als bisher bekannt, wie in dieser Studie nachgewiesen wird. Der Wandel von Schnitzlers ästhetischer Orientierung spiegelt sich in seiner Wahl der Prätexte: Während die frühen Erzählungen stärker auf die moderne französische Literatur referieren, zeichnen sich das mittlere Werk und die späten Erzähltexte durch eine individualisierte Prätextwahl aus, welche die intertextuellen Bezüge spezifisch auf den jeweiligen Posttext abstimmt.

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