Aspekte des Familienlebens der Arbeiter
Autor: | Franziska Hirschmann |
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EAN: | 9783640280490 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 05.03.2009 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Arbeiter Aspekte Familienformen Familienlebens Hauptseminar Leitbildern Orientierungen |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Europäische Ethnologie/ Volkskunde), Veranstaltung: Hauptseminar Familienformen zwischen traditionellen Leitbildern und neuen kulturellen Orientierungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden sollen deshalb familiärer Alltag und familiäre Verhältnisse der Arbeiterfamilien sowie das Verhältnis der einzelnen Familienmitglieder zueinander betrachtet werden. Der Typus der Arbeiterfamilie entstand mit dem Beginn der Industrialisierung in Deutschland und endete erst mit den entscheidenden sozialen Verbesserungen im Zuge des Wirtschaftswunders der 1950er. Der Untersuchungszeitraum ist somit die Zeit vom Beginn der Industrialisierung bis zum Beginn der modernen Dienstleistungsgesellschaft, also von ca. 1850-1950, wobei aufgrund der Quellen- und Literaturlage der Schwerpunkt in der Kaiserzeit und der Weimarer Republik liegt, also 1870-1930. Der Fokus wird hierbei auf die Verhältnisse in Deutschland gelegt. Vernachlässigt werden bei der Untersuchung detaillierte Angaben zur Arbeitsverhältnissen, Wohnungssituation und zur Arbeiterbewegung. Da aufgrund der Zeitspanne, die untersucht wird, keine empirische Herangehensweise mehr möglich ist, beschränkt sich diese Untersuchung methodisch auf das Auswerten von Literatur und gedruckter Quellen zur Arbeiterfamilie. Es muss aber bemerkt werden, dass sowohl die Verhältnisse in Deutschland sich von Region zu Region unterschieden und sich im Laufe der Zeit wandelten, als auch die Arbeiterklasse nicht homogen war. Aussagen zum Alltag der Arbeiter sind somit zwangsläufig stark verallgemeinert. Auch die Beschreibungen von familiären Verhältnissen und Beziehungen können nur repräsentativ für die Mehrheit der Arbeiterfamilien sein.