Aspekte einer optimalen Kapitalstruktur für kleine und mittlere Unternehmen

Masterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Hochschule Pforzheim (Pforzheim Graduate School), Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitalstrukturentscheidungen sind Finanzierungsentscheidungen. Deshalb werden zunächst in Kapitel 2 die veränderten Finanzierungsrahmenbedingungen bedingt durch Basel II kurz dargestellt. Danach werden die für die Diskussion der Kapitalstruktur relevanten Teilbereiche der Unternehmensfinanzierung aufgezeigt. Dazu werden die von KMU zugänglichen Finanzierungsarten nach der Herkunft systematisiert, die Charakteristiken des jeweiligen Kapitals dargelegt und die Finanzierungszielsetzungen erläutert. Kapitel 3 deckt die Grundlagen zum Verständnis der Kapitalstruktur ab. Diese beinhalten die Kennzahlen, die zur quantitativen Messung der Kapitalstruktur dienen, die Auswirkungen des finanzwirtschaftlichen Leverage-Effektes, die Bedeutung des Risikos und der Zusammenhang sowie die mathematische Darstellung der Kapitalkosten und des Unternehmenswertes. Kapitel 4 widmet sich den Theorien, die sich mit der optimalen Kapitalstruktur auseinandersetzen. Für eine bessere Einordnung dieser Theorien wird dabei zuerst auf den Rahmen der Forschungslehre eingegangen, aus dem sich diese Theorien entwickelt haben. So können die Theorien in kapitalkostentheoretische und neuere Kapitalstrukturtheorien unterschieden werden. Nach einer vergleichenden Würdigung der vorgestellten Theorien werden die Erkenntnisse dieser Arbeit zusammengefasst und im Sinne einer Handlungsempfehlung für die Eruierung einer optimalen Kapitalstruktur für Unternehmer von KMU dargestellt. Kapitel 6 fasst die in dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zusammen und schließt mit einem Fazit.

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