Atlan 103: Planet der Spinnen

Suchexpedition im Todesdschungel - Zwerge und Riesen auf der Welt ohne Namen Mit dem Tod des letzten 'Grauen' auf der 'Endstation Nemoia' haben die Ereignisse, die durch die Aktivitäten des Redbone- und des Suddenly-Effekts in weiten Teilen der Galaxis Unruhe und Schrecken verbreiteten, ihr Ende gefunden. Jetzt, Ende Mai des Jahres 2842 terranischer Zeitrechnung, herrschen wieder Ruhe und Frieden auf den von Menschen besiedelten Planeten der Milchstraße. Nur eine Welt ist davon ausgenommen - der zweite Planet von Gladors Stern, die Heimstatt der Siganesen, der kleinsten Vertreter der Spezies Homo sapiens. Hier, auf Siga, bahnt sich etwas an, das schwere galakto-politische Konsequenzen nach sich ziehen und das traditionell gute Einvernehmen zwischen Terranern und Siganesen empfindlich stören kann. Die überraschende Nachricht, dass Kinder absichtlich in ihrem Wachstum gehemmt und anschließend von Unbekannten entführt wurden, schlägt auf Siga wie eine Bombe ein. Und Alliama Tarouse, die Chefin einer bislang unbedeutenden politischen Partei mit extremistischer Zielsetzung, schlägt daraus Kapital. Sie macht das Solare Imperium für die Verbrechen an den jungen Siganesen verantwortlich. Dabei führt die Spur der Verbrecher und ihrer Opfer zum PLANETEN DER SPINNEN ...

KURT MAHR Klaus Mahn alias Kurt Mahr galt als 'der Physiker' des PERRY RHODAN-Teams. 1934 in Frankfurt geboren, begann er nach seinem Abitur zunächst ein Bauingenieurstudium, wechselte jedoch ab dem Sommersemester 1956 zur Physik über. Mit dem akademischen Grad des Diplom-Physikers in der Tasche siedelte Kurt Mahr in die USA über, um dort einen Job bei der Firma Pratt & Whitney anzutreten. Seine schriftstellerische Laufbahn begann Ende der 50er Jahre mit Liebes- und Westernromanen, allerdings ohne großen Erfolg. Der stellte sich erst ein, als er zur Science Fiction wechselte. 1960 erschien sein Roman 'Zeit wie Sand' in der Heftserie 'Terra', 1961 der PERRY RHODAN-Roman Band 'Atom-Alarm' (5). Seine Physikkenntnisse prägten die Serie, seine Romane zeichneten sich durch exakte technisch-wissenschaftliche Extrapolation aus. Der Autor lebte bis 1972 in den USA und kehrte im September mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Im gleichen Jahr begann seine Mitarbeit bei ATLAN, der Schwesterserie von PERRY RHODAN. In der Folge publizierte Kurt Mahr fast ausschließlich PERRY RHODAN-Romane für die Heft- und Taschenbuchreihe sowie ATLAN-Romane. Ab 1985 schrieb Kurt Mahr, der im Jahr 1977 wieder nach Amerika zurückgegangen war, zusammen mit Ernst Vlcek die Exposés für PERRY RHODAN. Über eineinhalb Jahrzehnte lang verfaßte er die PERRY RHODAN-Computer. Kurt Mahr starb 1993 in Florida an den Folgen eines Unfalls. Ihm widmete Johnny Bruck das Titelbild des Jubiläumsbandes 'Möbius' (1700).

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