Atlan 12: Agent der Lenkzentrale

Das Psycho-Team kehrt nach Terra zurück - und das galaktische Syndikat mobilisiert das Mordkommando Auf der Erde und den übrigen Welten des Solaren Imperiums der Menschheit schreibt man Anfang Oktober des Jahres 2407. Oberstleutnant Ronald Tekener und Major Sinclair M. Kennon alias Rabal Tradino, die beiden berühmten USO-Spezialisten, haben mit der Zerschlagung von 'Projekt Lasis' der galaktischen Verbrecherorganisation Condos Vasac erneut ein Schnippchen geschlagen und eine potentielle Gefahr von der Menschheit abgewendet. Im Verlauf Ihrer Aktionen auf Kamuc, dem Planeten der Vogelmenschen, waren die USO-Spezialisten allerdings gezwungen, sich völlig zu demaskieren. Inwieweit die unbekannte Zentrale der Condos Vasac über Tekeners und Kennons Vorgehen informiert wurde, steht nicht fest. Lordadmiral Atlan, Chef und Begründer der USO, nimmt jedoch das Schlimmste an und bemüht sich, das Risiko für seine Spezialisten möglichst klein zu halten. Natürlich wissen alle Beteiligten, die die neue Runde des gefährlichen Spiels zwischen USO und Condos Vasac einleiten, dass es ohne Risiko nicht geht. Tekener und Kennon müssen sogar eine ganze Menge riskieren, wenn sie etwas erreichen wollen. Die beiden USO-Agenten kehren nach Terra zurück, wo sie 'rehabilitiert' werden sollen. Sie stellen sich dem Gericht, dem Mordkommando - und dem AGENTEN DER LENKZENTRALE ...

WILLIAM VOLTZ William, genannt 'Willi' Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung 'Sternenkämpfer', die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit 'Das Grauen' (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie 'Dragon' mit Voltz-Romanen. Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war 'Einsteins Tränen' (1165).

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Atlan 300: Das neue Atlantis William Voltz

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