Atlan 61: Der Positronik-Boy

NATHAN rebelliert - und der Konflikt zwischen Mensch und Maschine entbrennt Auf Terra, den Welten des Solaren Imperiums und den Stützpunkten der USO schreibt man Ende Mai des Jahres 2841. Dieses 29. Jahrhundert ist eine Zeit, in der die solare Menschheit oder die Menschheit von den Welten der ersten Siedlungswelle wieder nach den Sternen greift und sich weiter im All ausbreitet. Es ist eine Zeit der großen Erfolge und großen Leistungen, es ist aber auch eine Zeit der Gefahren und eine Zeit, in der Rückschläge nicht auf sich warten lassen. Ein solcher Rückschlag für die solare Menschheit scheint sich anzubahnen, als die ROPOS-1, der erste vollautomatische Robotraumer des Experimentalkommandos, vom Planeten Helderon kommend, mit Verspätung ins Solsystem einfliegt. Es kommt zu seltsamen, unerklärlichen Ereignissen, die immer weitere Kreise ziehen. NATHAN, die lunare Biopositronik, auf deren reibungsloses Funktionieren praktisch die gesamte Menschheit angewiesen ist, spielt verrückt, und der Konflikt zwischen Mensch und Maschine entbrennt. Ein seltsamer junger Mann greift in diesen Konflikt ein: DER POSITRONIK-BOY ...

WILLIAM VOLTZ William, genannt 'Willi' Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung 'Sternenkämpfer', die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit 'Das Grauen' (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie 'Dragon' mit Voltz-Romanen. Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war 'Einsteins Tränen' (1165).

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