Auf eigene Rechnung

Zu Beginn dieser Kriminalgeschichte steht der fünfzigste Geburtstag der Frau Wilde im Mittelpunkt. Die drei Töchter, Lissi, Monika und Carmen hatten sich abgesprochen, diesen Tag zu einem besonderen werden zu lassen. Die noch ledigen Schwestern, Monika und Carmen wollten das Gute mit dem Nützlichen verbinden und den Eltern ihre Freunde vorstellen. Die älteste Tochter, sie war bereits verheiratet, hatte Jura studiert und war inzwischen eine Staatsanwältin in Frankfurt. Doch bereits auf dem Höhepunkt der Geburtstagfeier ereignet sich etwas Unvorhersehbares. Das Unheil bahnt sich seinen Weg. Eine Vergiftung und ein Mord geben dem weiteren Geschehen eine ganz andere Richtung. Vom Landeskriminalamt wird eine Sonderkommission unter der Leitung von Oberinspektor Ferdinand Köstel, auch hochachtungsvoll 'Der Fuchs' genannt, eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, in welche Dimension sich Köstel im weiteren Verlauf seiner Ermittlungen bewegen wird. Kriminalrat Dr. Schlauer und Oberstaatsanwalt Dr. König erscheinen und geben Köstel den Auftrag, ab sofort zusammen mit dem Rauschgiftdezernat den Fall aufzuklären.

Im Februar 1933 erblickte ich das Licht dieser Welt. Das heißt, ich habe den zweiten Weltkrieg bewußt wahrgenommen. Die Nachkriegszeit begann damit, dass ich das Glück hatte einen Beruf zu erlernen, der mir Spaß machte. Dass ich auf ein völlig falsches Pferd gesetzt hatte, bekam ich erst später zu spüren. Ich hatte das Schneiderhandwerk erlernt. Der Niedergang altehrwürdiger Berufe sorgte dafür, dass ich 9 Jahre im Bergbau meinen Lebensunterhalt verdienen musste. In der Zwischenzeit (1953), das heißt bis zu meiner Umschulung als Kaufmann (1960), heiratete ich und hatte zwei prächtige Söhne, die leider schon verstorben sind. Das spätere Leben ließ mich verschiedene Berufszweige kennen. Mit 63 Jahren ging ich in Rente. Damit will ich aber nicht zum Ausdruck bringen, dass ich mich auf die faule Haut gelegt habe. Im Gegenteil, ich war noch bis zu meinem 78. Lebensjahr beruflich tätig. In dieser Zeit begann ich auch, meine Romane zu schreiben. Ideen holte ich mir auch auf meinen Schiffsreisen. Insgesamt 5 Kreuzfahrten, einschließlich einer Donau-Kreuzfahrt, trugen dazu bei,mich zu erholen und Kraft zu schöpfen. Ein für immer verschollen geglaubtes Manuskript meines Vater, das mir nach vielen Jahren wieder zurückgegeben wurde brachte mich dazu, auch etwas eigenes zu Papier zu bringen. Mein Vater schrieb in den Jahren 1940 u. 1941 seinen Roman 'Ihr Lied', ein Roman aus dem ostpreußischen Bauernleben. Ihn habe ich bearbeitet und anschließend veröffentlicht. Der Mauerfall und mit ihr die Wende samt seinen Problemen ermunterte mich, das Leben der Familie Walther aus Leipzig in einem Roman 'Und es entstehen blühende Gärten' zu erzählen. Es folgten meine Kriminalromane, in denen Oberinspektor Köstel ('Der Fuchs') im Mittelpunkt steht. Geschrieben habe ich bis zum heutigen Tage: 'Auf Sylt entführt', 'Der Zufall' - eine Frau im 'Hintergrund', 'Mädchenhandel', 'Auf eigene Rechnung' und auf meiner Webseite, ' Geschichten aus dem täglichen Leben' Einen relativ hohen Bekanntheitsgrad erhielt ich durch meine Tätigkeit in der Modelleisenbahnbranche. Hier konzipierte und konstruierte ich die 'Original Laggies Gleiswendel', die inzwischen 30 Jahre in den Fachgeschäften käuflich zu erwerben ist. Es ist ein für den Modelleisenbahner willkommenes Produkt. Liebe Leserin und lieber Leser, ich sage Ihnen Danke, Danke dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Autorenseite zu lesen. Mehr erfahren Sie auf meiner Homepage. Besuchen Sie mich dort!

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