Aufbau, Wesen und Besonderheiten der Ebstorfer Weltkarte

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität Kassel (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Kartographie im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll sich mit den Grundlagen der Kartographie, die den mappa mundi innewohnen, beschäftigen. Hierbei ist danach zu fragen wo diese Grundlagen herrühren und warum antike Traditionen noch in mittelalterlichen Karten zu finden sind. Wann hat sich die Weltsicht gewandelt, ab wann sprechen wir vom christlichen Weltbild, und wie vorherrschend waren biblische Einflüsse in den mittelalterlichen Karten? Desweiteren soll der Frage nachgegangen werden ob in der Ebstorfkarte bestimmte Themenschwerpunkte gesetzt wurden. Wurden Signaturen des Neuen oder des Alten Testaments verwand? Welches zeitgenössische Wissen prägt das Kartenbild? Welche Heiligen waren dem Verfasser der Karte besonders wichtig? Welche Annahmen lassen sich aus der Ikonographie der Karte ableiten? In einer abschließenden Betrachtung sollen die einzelnen Ergebnisse dann zusammengefügt werden, um diese Fragen zu beantworten.

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