Aufbau einer versicherungsspezifischen Balanced Scorecard
Autor: | Hilgarth, Anna |
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EAN: | 9783640647668 |
Auflage: | 005 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.06.2010 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: keine, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen schnelllebigen Zeiten spielen Intangible Assets für Versicherungsunternehmen einen immer größere Rolle. Sie stellen zirka zwei Drittel des Unternehmenswertes dar. Intangible Assets sind immaterielle Vermögenswerte wie zum Beispiel das Mitarbeiter Know-How, die Unternehmenskultur, Patente, Innovationsfähigkeit oder die Kundenbindung. Diese sogenannte Soft Facts sind nur schwer quantifizierbar und auch ein Grund für die wachsende Differenz zwischen dem tatsächlichen Marktwert und den in der Bilanz ausgewiesenen Werten. Wenn zum Beispiel in einen Gesundheitstag für die Mitarbeiter investiert wird, steht diesem Aufwand kein direkt messbarer Ertrag gegenüber, allenfalls die zurück gegangenen Krankheitsmeldungen. Tatsächlich haben solche Ausgaben einen langfristigen Effekt in Bezug auf die Mitarbeiterzufriedenheit und auf deren Gesundheit. Die traditionellen Kennzahlensysteme beziehen die weichen Erfolgsfaktoren nicht mit in ihre Betrachtung ein. Mit der Balanced Scorecard ist ein Steuerungsinstrument gefunden, das diesem Versäumnis gerecht wird1. Dies war auch der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Systems, das die rein monetäre Betrachtung relativiert und um nicht finanzielle Messgrößen erweitert. Da es keine starren Normen für die Gestaltung einer Balaced Scorecard gibt, befasst sich diese Arbeit mit den Besonderheiten von Versicherungsunternehmen.