Aufbau eines Modellinformations- und -kommunikationssystems für den kommunalen Informations- und Datenaustausch auf Basis der Internettechnologie

Inhaltsangabe:Problemstellung: Braucht die Öffentliche Verwaltung das INTERNET? Es ist unumstritten - wir leben in einer modernen Informationsgesellschaft. Die Information ist zum vierten Wirtschaftsfaktor avanciert. Die Menge an verfügbaren Informationen wächst explosionsartig. Da besteht leicht die Gefahr, daß aus dem Internetboom ein Internet"boom"erang wird. Braucht man also noch mehr Informationen oder müssen vorhandene Informationen nur besser verfügbar gemacht werden? Erhält man genau die Informationen, die gerade benötigt werden? Erhält man sie in verwertbarer Qualität? Was heißt verwertbar? Viele Fragen müssen gestellt und beantwortet werden, damit die Informationsflut nicht doch zum Bumerang wird und der Sinn für das Wesentliche verloren geht. Die vorliegende Arbeit kann und soll nur einen Teil dieser Fragen speziell aus der Sicht einer Kommune auf dem Weg zu einem funktionstüchtigen kommunalen Informations- und Kommunikationssystem aufwerfen und zu einer Lösung führen. So werden der Kommunikationsbedarf aus der Sicht einer Kommune und Möglichkeiten der Umsetzung relevanter Kommunikationsinhalte mittels klassischer Internetdienste anschaulich dargestellt. Mit der Sicht auf Details soll jedoch auch der Blick für das Ganze geschärft werde. Insofern soll ein modellhaftes Informations- und Kommunikationssystem in der Vorstellung des Lesers entstehen, das einen Einblick in Komplexität und Dynamik beim Aufbau eines kommunalen Informations- und Kommunikationssystem vermittelt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis1 1.Interkommunale Kommunikation1 1.1Öffentliche Verwaltung und Informationsgesellschaft1 1.2Internettechnologie - die Basis für ein kommunales Intranet4 2.Die Kommunikationsbeziehungen einer Kommune7 2.1Methodik der partizipativen Entwicklung eines Kommunikationssytems7 2.2Kommunikationsbeziehungen und -bedürfnisse einer Gemeinde12 3.Die Gliederung kommunaler Kommunikationsbeziehungen15 3.1Kriterien und Notwendigkeit einer Gliederung15 3.2Die strukturelle Gliederung15 3.3Die inhaltlich-qualitative Gliederung18 4.Das kommunale Informations- und Kommunikationssystem22 4.1Das Netz der Kommunalen Zweckverbände und das Domänenkonzept der KGSt22 4.2Ursachen eines veränderten Kommunikationsbedarfs25 4.3Die Umsetzung von Kommunikationsformen mittels geeigneter Netzdienste als Lösungsansatz für Kommunikationsschwachstellen27 4.3.1World Wide Web27 4.3.2Electronic Mail29 4.3.3File Transfer [¿]