Aufbruch nach Britannia

Ein Buch zu schreiben, über das Leben unserer Vorfahren im Elbe-Weser Dreieck Ist eine schwierige Aufgabe, noch dazu, wenn die Handlung im 5. Jahrhundert n. Chr. spielt, einem sogenannten "dunklen Jahrhundert" der Germanen. Die Bezeichnung gilt dem Umstand, dass unsere lieben Vorfahren keine Schriftsprache hatten, nichts aufgeschrieben haben. Ihr Alphabet bestand aus den Runen, mit denen man Zeichen in Holzstäbe oder Tierknochen einritzte. Schriftliche Überlieferungen stammen von den Römern, welche weite Teile Germaniens über Jahrhunderte besetzt hatten. Unter Wahrung des historischen Rahmens ist das Buch entstanden, mit viel eigener Fantasie gewürzt. Es entführt uns in eine längst vergangene Zeit und macht das entbehrungsreiche Leben unserer Vorfahren lebendig. Sie haben sich noch nicht so gewählt ausdrücken können, wie uns das heute möglich ist, trotzdem sprechen Norgert, Imke, Rulf und Geeske mit unserer heutigen Sprache im Buch, um die Handlung deutlich und flüssig darstellen zu können. Die Saxen in den Dörfern an der Wesermündung mussten ein hartes Leben meistern. Der Strom war noch nicht durchgehend eingedeicht, Überschwemmungen ihrer Dörfer und Felder bei Sturmfluten waren in jedem Jahr die Folge. Mit ihren Nachbarn den Friesen gab es immer wieder Streit, auf den vorgelagerten Inseln hatten Piraten und Strandräuber, die bekämpft werden mussten, ihre Verstecke. Aber die schlimmsten Prüfungen brachten die Naturgewalten ihrer rauen Heimat. Die Überflutungen ihrer Dörfer zwangen sie die Häuser höher zu setzen oder neu aufzubauen. Ihre Saat wurde durch die salzige Flut weitgehend vernichtet. So entstand der Entschluss nach Britannia auszuwandern. Ob es gelang zahlreiche Schwierigkeiten auszuräumen und Gefahren zu bestehen, erfahren wir aus dem Buch. Wir müssen uns vor Augen führen, dass zu dieser Zeit eine Entwicklung entstand, welche bis in unsere Tage Auswirkungen hat. Es entstand eine Bevölkerung auf den britischen Inseln, für die bis heute der Begriff Angelsachsen, englisch anglo-saxon, gilt. Die dort entstandene englische Sprache kommt einer Weltsprache gleich und hat ihren Ursprung in den Dialekten unserer Vorfahren, den Saxen und Angeln. Lassen wir uns von Rulf und Geeske, von Hero und Oddo dem Friesen und vielen anderen in die uns unbekannte Welt unserer Vorfahren entführen.

Gerhard Pflanz lebt im Kreis Cuxhaven und schreibt aus Leidenschaft. Neben dem Schreiben zählt für den Dipl. Ing. und Vater von drei Kindern vor allem seine Familie. Web: http://www.pflanz-web.de Mail: autor@pflanz-web.de

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