Auferstehung als Lebenskunst

Die Auferstehung bildet den Kern des christlichen Glaubens. Ebenso unverzichtbar ist es, sich von der Armut in der Welt bewegen zu lassen. Beides hängt innerlich zusammen. Wo sonst, wenn nicht mitten in bedrängenden Erfahrungen von Armut ist Auferstehung gefragt? Das Buch führt in inspirierender Weise vor Augen, wie der Glaube an die Auferstehung zur Lebenskunst wird, die auf Erfahrungen von Armut antwortet. Es verändert den Blick auf die Armut und stärkt den Glauben an die Auferstehung. Dazu behandelt es u.a. Jesu Orientierung an den Armen, die Armutsbewegung im Hochmittelalter, das II. Vaticanum, das 'die Armen und Bedrängten aller Art' in den Mittelpunkt rückt und den heutigen säkularen Kontext am Beispiel der Arbeit der Missionsärztlichen Schwestern in Berlin-Marzahn.

Hildegund Keul, geb. 1961, Dr. theol. und M. A. Studium der Theologie und Germanistik in Trier, Jerusalem und Würzburg. Hildegund Keul ist Leiterin der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz und apl. Professorin für Fundamentaltheologie und Vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Würzburg.Für ihr Buch über 'Mechthild von Magdeburg' erhielt Hildegund Keul den Mystik-Medien-Preis 2007 der Theophrastus-Stiftung.

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