Aus meiner Feder flieht ein Lächeln

Oft werden unsere Gedanken an unser Umfeld, an die Freunde, an die Natur, an die Liebe und an das momentane Zeitgeschehen, nur im Hintergrund wahrgenommen. Obwohl es meistens Gedanken sind die uns bewegen, werden sie tief in unserem Herzen isoliert und festgehalten. Doch dann kommt plötzlich der Moment, wo man sie nicht mehr wegsperren kann und sie beginnen sich zu lösen. Auch bei mir ist das meistens so ¿ dann setze ich mich an meinen Schreibtisch und beginne zu schreiben. Ein kleines Lächeln der Erleichterung flieht aus meiner Feder und meine Gedanken fliehen mit. Gerhard Stadler Aus meiner Feder flieht ein Lächeln Aus meiner Feder flieht ein Lächeln, befreit von Tränen und von Schmerz, ich hielt es viel zu lang gefangen, zu sehr verwirrt war noch mein Herz. Das Tintenblau fließt aus der Feder, fast farbenfroh aufs weiße Blatt, gefühlvoll, sanft, keimt nun die Freude, die mich solang vergessen hat. Ein Lächeln kann dich stets erreichen, ist vogelfrei so wie das Glück, wird es erwidert, nicht erzwungen, dann kommt es tausendmal zurück. © 18.12.2008 Gerhard Stadler

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