Auswirkung der sozialen Medien auf die Arabellion in Ägypten und Tunesien
Autor: | Ali Koç |
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EAN: | 9783668017849 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 20.07.2015 |
Untertitel: | Eine 'Facebook- oder Twitter Revolution'? |
Kategorie: | |
Schlagworte: | arabellion auswirkung eine facebook- medien revolution tunesien twitter ägypten |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 3,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Autoritarismus und Wandel in der arabischen Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Exposé möchte ich mich mit den Sozialen Medien (Facebook, Twitter, YouTube, etc.) auseinander setzten und herausfinden, in wie fern diese, den 'Arabischen Frühling' beeinflusst haben. Ich werde die Länder Ägypten, Tunesien, Algerien, Syrien und Libyen miteinander vergleichen und untersuchen, ob es Parallelen zwischen ihnen gibt und wenn ja, welche es sind. Ebenfalls werde ich über das Fernsehprogramm Al-Jazeera berichten, welche eine entscheidende Rolle in den arabischen Staaten gespielt hat. Nicht umsonst trägt dieser Sender den Namen 'Revolutionssender'. Ein weiteres wichtiges Medium, welches ebenso wichtig für den Wandel in den arabischen Ländern war, ist das Internet. Selbst das blockiert der Internetverbindungen und Mobilfunknetze durch das Regime, hat die Demonstranten nicht davon abgehalten, weiter für ihre Freiheit zu kämpfen. Durch die steigende Geburtenrate kam es in den arabischen Ländern zu einer deutlichen Verjüngung dieser Bevölkerung. Jedoch bringt sie auch Nachteile mit sich, wie zum Beispiel eine hohe Arbeitslosigkeit, Unzufriedenheit oder auch ihre eigene Freiheit. Diese 'No-Future-Generation' war im Jahre 2011 für die Revolutionen in den arabischen Ländern, zuerst in Tunesien, dann in Ägypten und dann in Libyen, verantwortlich. In diesen drei Staaten wurden in Folge des 'Arabischen Frühlings' Diktatoren gestürzt.