Auswirkung des Euro auf die europäischen Aktienmärkte

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 5,5 (CH!), Universität Basel (Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum (WWZ)), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob die Einführung des Euro zu Beginn des Jahres 1999 zu einem Anstieg der Korrelationskoeffizienten innerhalb der Europäischen Währungsunion (EWU) führte. Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass die neue Einheitswährung keinen signifikanten Anstieg der Korrelationen verursachte. Eine Test ¿ (EWU) und Kontrollgruppe (Ex EWU1) wurde hierfür gebildet, um diesen Sachverhalt nicht nur in Bezug auf die EWU, sondern ebenso im Vergleich zwischen der EWU und der Ex EWU untersuchen zu können. Die Erkenntnis dieser Arbeit beinhaltet im Wesentlichen zwei Punkte. Einerseits kann gezeigt werden, dass die Euroeinführung zu keinen höheren Korrelationen in der EWU führte und demzufolge die Diversifikationsmöglichkeiten auf Länderbasis nicht nur geblieben sind, sondern seit der Euroeinführung sogar zugenommen haben. Anderseits wird beobachtet, dass sich die Gruppe der Euroländer trotz der implementierten Konvergenzanstrengungen auf geld-, zinsund währungspolitischer Ebene nach der Ratifizierung der Verträge von Maastricht - im Vergleich zur Kontrollgruppe - durch ein deutlich heterogeneres Bild charakterisieren. 1 Das Kürzel Ex EWU wird in Anlehnung an MSCI verwendet. Damit sind folgende europäischen Aktienmärkte gemeint: Dänemark, Norwegen, Schweden, die Schweiz, Grossbritannien

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