Auswirkungen der elektronischen Betriebsprüfung auf das IT-Management

Die elektronische Betriebsprüfung besitzt ihren Ursprung in einer neuen Abgabenordnung (AO) im Rahmen des Handelsgesetzbuches, welche zum 01.01.02 in Kraft getreten ist. Diese neue AO räumt, im Gegensatz zur bisher Gültigen, der Finanzbehörde das Recht ein, die DV-gestützte Buchführung des Steuerpflichtigen durch elektronischen Datenzugriff zu prüfen. Verfahren und Regeln zur Steuerprüfung nach dem neuen Gesetz sind bereits im Jahr 2001 durch die Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Ziel dieser Arbeit ist einen Leitfaden für Verantwortliche im Informationstechnologie-Bereich, die für den reibungslosen Ablauf einer elektronischen Betriebsprüfung im Unternehmen verantwortlich sind, zur Verfügung zu stellen. Es werden die rechtlichen Grundlagen zur elektronischen Betriebsprüfung aufgezeigt und die notwendigen Maßnahmen zur Anpassung des IT-Systems werden erörtert. Darüber hinaus werden Strategien zur optimierten Umsetzung der elektronischen Betriebsprüfung durch Prozessoptimierung aufgezeigt.

Diplom Informatiker (FH), Studium der angewandten Informatik an der FH Bonn-Rhein-Sieg. Sachbearbeiter im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Bonn.

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