Auszeichnungen statt monetärer Entlohnung in Prinzipal-Agenten-Modellen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Informations- und Netzwerkökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn unseres Jahrhunderts erlebt die Wirtschaft tiefgreifende Wandlungsprozesse. Immer komplexer werdende Aufgaben verbunden mit flacheren Hierarchiestrukturen stellen Unternehmen und damit auch jeden einzelnen Mitarbeiter vor neue, in diesem Umfang nie gekannte Aufgaben. Tradierte Denkweisen vom Unternehmer als einzelnes Führungs-Subjekt, der eine von sich aus unmotivierte Masse nach seinem Willen und Vorgaben steuert, haben heute ausgedient. Je globalere und komplexere Ausmaße das Wirtschaftsleben annimmt, umso mehr müssen Unternehmen zu Gebilden verantwortungsvoll denkender und handelnder 'Teamplayer' werden. Die ehemals starre Erfolgmessung entwickelt sich heute weiter zu Zielsystemen vager Vorgaben. Die Abwesenheit einer Berechnungsgrundlage für Leistungslöhne muss durch die innere Motivation des Individuums kompensiert werden. Die vorliegende Arbeit wird im folgenden Punkt die wesentlichen Grundlagen der Prinzipal-Agenten-Theorie (= PAT) darstellen. Im 3. Abschnitt folgen einige Erläuterungen zum Konzept der interdependenten Präferenzen, da selbige durchaus einige Phänomene in Zusammenhang mit der Effizienzwirkung von Auszeichnungen erklären können. Im 4. Abschnitt werden allgemeine Arten von Anreizen und deren Merkmale beschrieben. Abschließend werden die Wirkungen von monetärer Leistungsentlohnung und Auszeichnungen im Kontext externer sowie intrapersoneller Einflussfaktoren betrachtet.

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