Autoethnographien zur Professionalisierung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Der Band versammelt Beiträge von NachwuchswissenschaftlerInnen und erfahrenen Forschern aus der Fremdsprachendidaktik, die ihren Weg in die Gemeinschaft der Forschenden reflektieren: Warum wird man FremdsprachenforscherIn? Und wie findet Professionalisierung statt? Unter diesen Fragestellungen reflektieren die AutorInnen prägende Ereignisse, so genannte critical incidents aus ihren Tätigkeitsfeldern vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen, gängiger Praxis der Fremdsprachenforschung und wissenschaftlicher Diskurse. Der Band richtet sich an Studierende der Fremdsprachendidaktik, die darüber nachdenken, eine Promotion auf diesem Gebiet zu beginnen, sowie an DoktorandInnen, die im Prozess der Identitätsfindung sind und sich den Herausforderungen der wissenschaftlichen Arbeit stellen. Ebenso ist der Band für deren BetreuerInnen informativ und bietet Einblicke in den Selbstfindungsprozess, den NachwuchswissenschaftlerInnen durchlaufen müssen, um Teil der Gemeinschaft der Fremdsprachenforschenden werden zu können.

Maike Berger war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Didaktik der englischen Sprache und Literatur an der Justus-Liebig-Universität und hat danach das 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien für die Fächer Englisch und Latein abgelegt. Sie promoviert zum Thema 'Transkulturelles Lernen mit literarischen Texten im Englischunterricht der Mittelstufe'. Constanze Dreßler war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Didaktik der englischen Sprache und Literatur an der Justus-Liebig-Universität. Sie promoviert in einem cotutelle-Verfahren an der Justus-Liebig-U niversität und der Macquarie Universität, Sydney zum Thema Nature and Enactment of Tasks for Early English as a Foreign Language Teaching (EFLT) A Collaborative Research Project with Teachers in Germany . Seit Mai (2016) absolviert sie den pädagogischen Vorbereitungsdienst für die Grundschule.