Autonome Fahrzeuge unter Berücksichtigung des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit erläutert zu Beginn die neue Technik sowie deren Nutzen für die Wirtschaft und die Bevölkerung. Des Weiteren stellt sie mögliche neue Verwendungsbereiche, aber auch Risiken heraus. Im Anschluss sind die vorhandenen Automatisierungsgrade Darstellungsgegenstand. Das Folgekapitel führt die internationalen und nationalen gesetzlichen Grundlagen auf. In diesem Zusammenhang wird der Begriff ¿Völkerrechtlicher Vertrag¿ erläutert und sein Einfluss auf die nationale Gesetzgebung ausgeführt. Weiterhin sind die relevanten nationalen Gesetze im Kontext der neuen Technik Thema. Darauf folgt eine Übersicht über derzeitige Gesetzesentwürfe und Pilotprojekte, welche die neuen Entwicklungen mit den gesetzlichen Bestimmungen in Einklang bringen sollen. Um die Problematik des autonomen Fahrens und die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu verdeutlichen, werden im Zuge eines aktuellen Falles aus den USA eine Fallsituation aufgestellt und mögliche Haftungsvarianten geprüft. Der Fall schildert den Unfall eines Fahrers mit tödlichem Ausgang unter der Nutzung des Autopiloten in dem Fahrzeugtyp Modell S des Automobilherstellers Tesla. Weiterhin wird auf notwendige Gesetzesanpassungen hingewiesen sowie auf die Verschiebung der Haftung im Falle eines Unfalls. Die Arbeit schließt mit einem Fazit.

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