Autonomiekollisionen in multidiversifizierter Gesellschaft.

Kollisionen verschiedener Autonomien in diversifizierten Gesellschaften bilden den Ansatzpunkt der Untersuchung. Die Spannungen zwischen ethischen Überzeugungen, gesellschaftlichen Meinungen und individuellen Auffassungen geben Anlass für die Darstellung der aktuellen Kontroverse zum kirchlichen Arbeitsrecht. Die Arbeit fragt nach der Weiterentwicklung der juristischen Ausrichtung der kirchlichen Autonomie in Hinblick auf Loyalitätspflicht, Streikausschluss und die Entwicklung des Dritten Weges. Die transparente Vermittlung des Sendungsauftrags liefert Prinzipien für die Zukunft einer europakonformen Konzeption der Autonomie der Kirche und ermöglicht gleichermaßen eine überzeugende Beschreibung der Teilhabe des einzelnen Arbeitnehmers sowohl am eigenen Ethos für eine gelebte Freiheit des Individuums als auch am Kollektiv der Religionsgemeinschaft für das >bonum commune<.

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