Aventiurehafte Dietrichepik. Analyse und Editionsversuch der Strophen 43 und 44 aus dem Sigenot
Autor: | Loos, Carina |
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EAN: | 9783668718777 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 14.06.2018 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit erfolgt im Zuge des Seminars ¿früher Buchdruck¿, dass sich mit den Anfängen des Buchdrucks beschäftigt hat. Im Zentrum der Untersuchung stehen drei Drucke der Strophen 43 und 44 aus dem Sigenot der aventiurehaften Dietrichepik. Die Drucke sind unter den Siglen 3, 8 und 15 bekannt und werden im Folgenden S3, S8 und S15 genannt. S3 gilt als Leitdruck der Analyse und des Editionsversuchs. Für eine zeitliche und örtliche Bestimmung der Drucke bedarf es einer paläotypischen Untersuchung, um diese weitestgehend rekonstruieren zu können. Der Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Transkription des Textes nach den Transkriptionsregeln (,Sigenot¿-Drucke), die im Seminar zur Verfügung gestellt wurden, der Kollation der Strophen 43 und 44 aus S3, S8 und S15, sowie eines abschließenden Editionsversuchs des Leitdrucks S3 Die Inkunabelkunde befasst sich, mit den Frühwerken des Buchdruckes. Als Inkunabel, auch Wiegendruck genannt, wird [¿] ein vor dem 1. Januar 1501 vollendetes, mit beweglichen Metalllettern hergestelltes Druckwerk [bezeichnet]. Jedoch gibt es Probleme bei undatierten Druckwerken, da man ihnen nicht ansehen kann, wann diese erschienen sind. Es gibt kein direktes Kriterium dafür, was als Inkunabel gilt. Ein Indiz für eine Inkunabel ist, dass das Druckbild der Inkunabeln an ¿gedruckte Handschrift¿ erinnert, die erst im Verlauf zu einer Buchschrift wurde. Inkunabelkunde ist im Allgemein das katalogmäßige Erfassen, die Bibliographierung und Analyse der ältesten Druckwerke, sowie der Lösung daraus entstehender Probleme, wie beispielsweise der Zuordnung von undatierten Werken. Inkunabelkunde wird bereits seit dem 17. Jahrhundert ausgeübt und wurde im 18. Jahrhundert so populär, dass geradezu eine Jagd auf Inkunabeln stattfand, bei der sogar Wiegendrucke erfunden wurden. Die Biographien von damaligen Typographen, bedeutende Druckorte, sowie die frühe Druckgeschichte fallen ebenfalls in das Gebiet der Inkunabelkunde.