Aya und ihr Herr

Nachdem der Krieg verloren ist, sendet ihr Vater Aya als Geschenk ins Lager des Feindes. Seither lebt sie als Sklavin am Hofe ihres neuen Herrn. Als eine hinterhältige Prinzessin sein Herz gefangen nimmt und mit seinen Gefühlen spielt, kann Aya nur tatenlos zusehen. Wird es ihr gelingen, ihrem Herrn rechtzeitig die Augen zu öffnen, oder wird die Prinzessin alles zerstören - Aya inbegriffen? -- Diese Kurzerzählung ist wie ein Märchen als kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch zu verstehen und kann in einer halben Stunde gelesen werden. Sie überschreitet keine fünfzig Taschenbuchseiten.

Schreiben ist Karis große Leidenschaft. Immer wieder machte sie Abstecher in erotische Literatur. Meist spielte sie mit Metaphern und Euphemismen in der in ihren Ohren wenig sinnlich klingenden deutschen Sprache. Inspiriert von expliziten erotischen Szenen in amerikanischen Liebesromanen, schlug sie selbst explizitere Wege ein. Die Autorin möchte unterhalten. Wenn ihre Leser:innen von ihren Geschichten gefesselt werden und sie mit roten Wangen lesen, sieht sie ihren Auftrag erfüllt.