BHS-Absolventen: Betriebs- und Praxisnähe zum europakonformen Bachelor in Österreich

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Inhalt dieses Aufsatzes ist Teil des Forschungsprojektes: 'Berufsbildende Hochschule'. Ein Paradigmenwechsel im Europäischen Hochschul-Bildungswesen erfolgt im 21. Jahrhundert zunehmend durch das Bologna-Modell. Die Europäische 'Bologna-Architektur' erfordert zusätzlich eine ergänzende Europakonforme Weiterentwicklung der in der Vergangenheit bewährten und erfolgreichen 'Berufsbildenden Höheren Schulen'. Eine 'duale' Höherqualifizierung der BHS-Absolventen erfolgt auf der akademischen Tertiär- und Hochschulebene. Die Die Betriebs- und Praxisnähe dieser Schulen sollte weiter ausgebaut werden. Die Höheren Technischen Lehranstalten haben nach wie vor einen zunehmende Frequenz auf hohem Niveau haben, wobei dies nicht unbedingt für alle Fachbereiche gilt. Studien kann entnommen werden, dass praxiserfahrene HTL- Ingenieure sich äußern, die Spezialisierung sollte bei der Ausbildung mit Maß und Ziel erfolgen. Nach der offiziellen STATISTK AUSTRIA steigen die Schülerzahlen an den Höheren Technischen Lehranstalten in den letzten zehn Jahren durchschnittlich um 18,4 Prozent. Der amtsführende Präsident des Landesschulrates äußert sich am 21. November 2012 in einer Kärntner Tageszeitung, dass HTL-Absolventen nach wie vor gute Berufschancen haben. Dies gilt allerdings nicht für alle Fach- und Ausbildungsschwerpunkte in gleichem Maße. Die HTL-Qualifikationsebene ist grundsätzlich durch einen großen Bedarf gegeben, wobei der computerisierte Werkstätten-Unterricht, vor allem im Bereich der Fertigung von großer Bedeutung ist. Im Gegenzug verlieren die Kaufmännischen Schulen mit ihren Handelsakademien zunehmend an Schülern. Die Kaufmännischen Lehranstalten sollen den Betriebs- und Praxisbezug erhöhen. Der 'Werkstätten-Unterricht' an den Maschinenbau- und Elektrotechnik Lehranstalten sollte auf den neuesten Stand der Technik ausgebaut werden.

AUTORENPORTRÄT Karl Josef Westritschnig Techniker - Historischer Pädagoge - Freier Fachpublizist Geboren 1947 in der Ortschaft Althofen der Gemeinde Grafenstein, Bundesland Kärnten, Republik Österreich Homepage: http//www.karl-westritschnig.at E-Mail: Info@karl-westritschnig.at BILDUNG 4 Jahre Volksschule in Grafenstein 4 Jahre Hauptschule in Klagenfurt 5 Jahre Höhere Technische Lehranstalt in Klagenfurt - Fachrichtung Maschinenbau - Reifeprüfung Technische Hochschule in Graz, ab UOG 1975 Technische Universität in Graz - Diplomarbeit: Planung, Entwurf, Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme in Steyr-Valentin; Finanziert vom Forschungsfond der Gewerblichen Wirtschaft - Diplom: Maschinenbau Alpen Adria Universität Universität in Klagenfurt - Diplomarbeit: "Schindlers Liste": Authenzität und Fiktion. Holocaust und eine globale Popularisierung - Diplom: Publizistik - Kommunikationswissenschaften - Diplomarbeit: Einheitsschulgegensätze von 1898-1927. Bildungspolitische Kontrahenten: Otto Glöckel und Richard Meister, Sozialdemokratie und Christlichsoziale - Diplom: Pädagogik - Berufsbildung - Dissertation: Staatsgewerbeschulen ein Ursprung der Höheren Technischen Lehranstalten und Zukunftsperspektiven. Entwicklung gewerblich-technischer Bildung in Klagenfurt. - Doktorat: Pädagogik TÄTIGKEITEN Techniker - Konstruktion - Berechnung - Versuch - Planung Lehrer - Höhere Technische Lehranstalten (HTL) - Fachtheorie - Maschinenbau Ehrenamtlichkeit - Gemeinnützigkeit in der Zivilgesellschaft Historischer Pädagoge - Holocaust - Zweiklassenschule - Tabuthema Ingenieur - Zweisprachiges Kärnten - Biografische Spurensuche Freier Fachpublizist - Publikationen: Berufsbildung - Volksbildung - Zweisprachigkeit - Biograf des Physikers Josef Stefan