Babyschwimmen: Sackgasse Gruppenübung? - Eine Bestandsaufnahme im Innviertel

Inhaltsangabe:Einleitung: Uwe Legahn zitiert in seinem Buch ‘Aquapädagigik – früh, sicher und vielseitig schwimmen!’ den Pariser Psychologen Daniel Zylberberg aus dessen Eröffnungsvortrag der DSV-Fachtagung Säuglings- und Kleinkinderschwimmen im Mai 2003 in Köln wie folgt: ‘… Jedes Kind wird das Wasser entsprechend seinem Reifegrad auf eigene Weise erobern und dabei die eigenen Erfahrungen und die seiner Eltern einschließen. Eine Sackgasse wäre es, die Kinder mit Gruppenübungen zu konfrontieren, weil die einen individuellen Lernweg blockieren und der kindlichen Eigeninitiative im Wege stehen. Es sind daher Lehrwege zu suchen, die dem Kind schrittweise anzupassen sind. …’ Der Autor selbst sieht das Einbinden von Gruppenübungen im Stundenbild positiver und bietet einen beachtlichen Teil jeder Übungsstunde als Aktivitäten für die ganze Gruppe an (vgl. Legahn 2007, S.43 ff). In dieser Masterthesis möchte ich auf die regionalen Gegebenheiten des Babyschwimmens im Innviertel (Bezirk Braunau am Inn, Bezirk Ried im Innkreis und Bezirk Schärding) eingehen. Im ersten Teil gebe ich einen kurzen Überblick über das Babyschwimmen dessen Ziel eine glückliche Entwicklung des Kindes sein sollte. Die physikalischen Eigenschaften des Wassers, die Physiologie und Motorik sowie Methodik und Didaktik des Kursaufbaues und Ablaufes finden in diesem Kapitel Niederschrift. Die Daten stammen aus eigenen Ausbildungen und wurden durch diverse Ergebnisse der Literaturrecherche (siehe Literaturverzeichnis) ergänzt, bzw. wissenschaftlich begründet. Der zweite Teil beinhaltet die Befragung von Kursleiter/innen und Kursteilnehmer/innen mit dem Schwerpunkt Gruppenübungen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNISIII ABBILDUNGSVERZEICHNISVII TABELLENVERZEICHNISIX ABKÜRZUNGSVERZEICHNISX ABSTRACTXI 1.EINLEITUNG1 2.TEIL I: BABYSCHWIMMEN WAS IST DAS?2 2.1. Die Voraussetzungen zum Babyschwimmen2 2.2. Das Element Wasser3 2.2.1. Die Temperatur4 2.2.2. Der Wasserdruck5 2.2.3. Der Auftrieb6 2.2.4. Der Widerstand6 2.2.5. Die Qualität des Wassers7 2.3. Besondere Reflexe im Wasser9 2.3.1. Der Tauchreflex9 2.3.2. Der Atemschutzreflex9 2.3.3. Der Kehlkopfreflex (LRC-Reflex)9 2.3.4. Der Schwimmreflex9 2.4. Verschiedene Grifftechniken10 2.4.1. Haltetechniken ohne Gerät10 2.4.2. Haltetechniken mit Gerät19 2.5. Auftriebshilfen21 2.6. Verwendung von Hilfsmittel, Spielsachen22 2.7. Spiele23 2.8. Lieder23 2.9. Ordnungsformen24 2.10. Kursziele + [...]

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