Bedarfsprognose in der Konsumgüterbranche

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ein weiteres Beispiel fand ich bei N-TV. Die Verbraucher in Deutschland sind in Kauflaune. Der Konsumklimaindex stieg auf ein Fünfjahreshoch. Dafür verantwortlich sind Sondereffekte, wie die Vorzieheffekte der Mehrwertsteuererhöhung und die Fußballweltmeisterschaft. Um der Mehrwertsteuererhöhung in Höhe von drei Prozent zuvorzukommen, wuchs die Bereitschaft, langlebige und teure Produkte in diesem Jahr zu kaufen. Daher droht dem privaten Konsum und damit dem Wirtschaftswachstum 2007 ein Dämpfer. Diese beiden Beispiele zeigen besonders deutlich, dass die Brisanz des Themas nicht nur in Bezug auf mein Studium gegeben ist, sondern auch auf das aktuelle Alltagsleben. In Kapitel 2 sind die Ziele beschrieben, die mit dieser Arbeit verfolgt werden. Es werden die verschiedenen Verlaufsformen der Kundennachfrage und die dazugehörigen Ursachen und Konsumentenreaktionen vorgestellt. In Kapitel 3 wird ein Überblick über allgemeine Prognosen gegeben. Weiterhin werden quantitative und qualitative Prognosemodelle genannt, die im Hinblick auf das Thema Bedarfsprognose relevant sind. Kapitel 4 erläutert welche Ziele mit einer Bedarfsprognose verfolgt werden. Ferner werden die Voraussetzungen beschrieben, die für eine solche Prognose nötig sind und welche Einsparpotentiale entstehen können. Ein Überblick über die, möglicherweise auftretenden, Schwierigkeiten wird ebenfalls gegeben. Die bereits in Kapitel 4 dargestellten Einsparpotentiale werden in Kapitel 5 ausführlicher, durch präzise Anwendungsmöglichkeiten, beschrieben. Kapitel 6 stellt abschließend potentielle Lösungsansätze für die Konsumgüterbranche dar. [...]