Bedeutung der Gesundheitsbildung von Migrantinnen und Migranten vor dem Hintergrund einer notwendigen Integration

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern (Fernuniversität Kaiserslautern), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Integration von Migrantinnen und Migranten stellt eine der wichtigsten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union dar. Eine nachhaltige Integration erfordert von allen Beteiligten ein Vorgehen, das die unterschiedlichen Problem- und Handlungsfelder der Integrationsarbeit aktiv fördert. Ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Integration, insbesondere vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung, ist eine kultursensible Gesundheitsförderung von Migrantinnen und Migranten. Im Rahmen einer längerfristigen Gesundheitspolitik hebt z.B. das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen u.a. die 'Gesundheitsförderung und Prävention' als eines von 5 Strukturzielen und die Partizipation und Chancengleichheit von Migrantinnen und Migranten als ein relevantes Querschnittsthema hervor (MGSFF 2005: 6). In eine ähnliche Richtung argumentiert das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen mit seinem 'Aktionsplan Integration', indem es die Wichtigkeit des Sportes als Integrationsinstrument betont, weil es verbindet, das Miteinander fördert und Gemeinsamkeiten schafft (MGFFI, 2006: 13). Was bedeutet jedoch Integration und wie ist die Notwendigkeit und Wertigkeit einer Gesundheitsbildung einzuordnen? Geht das eine ohne das andere?

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