Bedingungen, die das Mathematiklernen erleichtern: Zur sorgfältigen Auswahl von Veranschaulichungsmitteln

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: keine, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta-Diepholz-Oldenburg; Abt. Vechta (Institut für Naturwissenschaften, Didaktik der Mathematik und des Sachunterrichts), Veranstaltung: Bedingungen des Mathematiklernens im Grundschulalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Veranschaulichungsmittel im Mathematikunterricht ist sehr bedeutsam, da sich Kinder beim Erlernen des Rechnens auch immer 'ein Bild von einer Sache' machen müssen, um den Sachverhalt zu verstehen. Da sich solche visuellen Vorstellungsbilder in der Altersstufe der Grundschüler primär durch selbst ausgeführte Handlungen entwickeln, sind geeignete Arbeits- und Veranschaulichungsmittel unentbehrlich. (vgl. Lorenz 1995, S. 8) Dass 'wir' am meisten davon behalten, was wir selber tun, erkannte schon KONFUZIUS, der sagte: 'Erzähl mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass mich tun und ich verstehe.' (Konfuzius) Gerade für schwächere Schüler besteht im Mathematikunterricht die besonders schwierige Aufgabe darin, im Umgang mit Material Vorstellungsbilder zu entwickeln. Deshalb sollten Arbeitsmittel sorgfältig ausgewählt werden, damit sie den Schülern helfen und sie nicht noch zusätzlich verunsichern. In dieser Arbeit möchte ich daher ausgewählte Arbeits- und Veranschaulichungsmittel darstellen und Kriterien aufzeigen, die geeignete Materialien aufweisen sollten. Zunächst sollen aber einige Leitideen dargelegt werden, die zum Einsatz von Arbeitsmitteln im arithmetischen Anfangsunterricht beachtet werden sollten.

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