Befreiung von Versorgungsverpflichtungen im Zuge einer Unternehmensliquidation

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für Versicherungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung behandelt eine Fallstudie, in der ein Tochterunternehmen eines großen Energiekonzerns liquidiert werden soll. Hiermit verbunden ist die rechtliche Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen dies aufgrund bestehender Pensionsverpflichtungen möglich ist. Im Rahmen des Betriebsrentengesetzes werden die drei Instrumente Abfindung, Übertragung und Liquidationsversicherung untersucht und deren Kombinationsmöglichkeiten beleuchtet. Des Weiteren wird auf Aspekte wie die Mitbestimmung des Arbeitnehmers sowie auf die entstehenden Kosten eingegangen. Zum Abschluss wird dem Unternehmen eine Handlungsempfehlung ausgesprochen, die eine rechtlich zulässige, arbeitnehmerfreundliche und kostengünstige Befreiung von Versorgungsverpflichtungen im Zuge einer Unternehmensliquidation gewährleisten soll.

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