Bei der Beurteilung und Auswahl von Personal werden Wissen, Zukunft und Potenziale für kreative Freiräume gehandelt

Die Transparenz und Verfügbarkeit von Wissen ist enorm gestiegen. Im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte spielen weiche, oft als nicht bewertbar beurteilte Personalfaktoren eine immer wichtigere Rolle: über eine Personalbilanz können diese Intangibles einer transparent nachvollziehbaren und einheitlich durchgängigen Bewertungssystematik zugeführt werden. Gegenüber der üblichen Bilanzierung materieller Wirtschaftsgüter hätte das Instrumentarium der Personalbilanz bereits einen entscheidenden Vorteil: es werden auch die zwischen einzelnen Faktoren bestehenden Beziehungen hinsichtlich ihrer Wirkungsstärke und Wirkungsdauer sichtbar gemacht. Aus diesem ohne entsprechende Instrumente kaum durchschaubaren Beziehungsgeflecht lassen sich diejenigen Maßnahmen herausfiltern, die aufgrund ihrer hohen Hebelwirkung das größte Potential erwarten lassen.

Jörg Becker hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Die Publikationen reichen von unabhängigen Analysen bis zu umfangreichen thematischen Dossiers, die aus hochwertigen und verlässlichen Quellen zusammengestellt und fachübergreifend analysiert werden.

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