Beim Anblick eines Grashalms

"Wenn Gott die Welt aus Liebe erschaffen hat, warum sollte man dann diese Liebe nicht herausschmecken können? Durch alle Dinge, durch Sonne und Mond, Baum und Blume strahlt die Gegenwart Gottes auf! Die Natur wird `symbolisch`, d.h. durchsichtig auf Gott - so wie eine geschenkte Rose ein Ausdruck von Freundschaft ist. Wer nicht an Liebe glaubt, dem wird die Rose nichts sagen. Wer die Welt aber mit den Augen des Glaubens lesen kann, für den können Blumen sprechen." In diesem Sinne geht es Andreas Knapp nicht um das Durchschauen und Messen der uns umgebenden Natur und unserer selbst, sondern um Anschauen und Bewundern. Ein solcher Zugangsweg ist sympathisch, das heißt mitleidend und mitfühlend. ohne gewalt harte nüsse und menschen nicht mit dem hammer zu knacken licht und wärme locken den keim die schale öffnet sich von innen

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