Béla Bartóks Sechstes Streichquartett
Autor: | Redlin, Julian |
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EAN: | 9783656202431 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Musik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 44 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 18.06.2012 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2+, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Béla Bartóks Streichquartette, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit, die im Rahmen eines Seminars entstand, das sich mit den Streichquartetten Béla Bartóks beschäftigte, widmet sich seinem sechsten und letzten Quartett. Ihr Ziel ist, in Anlehnung an die in Monographien zur Verfügung stehende Literatur, zunächst den Weg der Entstehung des Werkes nachzuvollziehen. Ausgehend von der relativ frühen Arbeit Roswitha Traimers zu den Streichquartetten Bartóks sollen dann die Grundprinzipien der Bartókschen Komposition anhand der von ihr ausgewählten Beispiele aus dem Sechsten Streichquartett dargelegt werden. Das nächste Kapitel stellt das Werk in den Kontext von Bartóks eigenem Schaffen und gibt einen knappen Abriß der von Hartmut Fladt beobachteten Bezüge zu den Streichquartetten Beethovens. Der analytische Teil der Arbeit betrachtet die Entwicklung des Ritornells im Verlauf des Werkes und handelt die einzelnen Sätze ab. Für den Kopfsatz verzichtet der Verfasser dabei auf die Untersuchung des musikalischen Satzes, hierzu sei auf Hartmut Fladts Arbeit zu den Sonatensätzen in den Streichquartetten Béla Bartóks verwiesen. Das Augenmerk liegt statt dessen auf den mathematisch-esoterischen Methoden der formalen Gestaltung, die die Anlage des ersten Satzes bestimmen und in der verwendeten Literatur für das VI. Quartett noch nicht beschrieben worden sind. Neben den Büchern der bereits erwähnten beiden Autoren, eher allgemein gehaltenen Darstellungen von Béla Bartóks Leben und Werk und Untersuchungen speziell zur Tonalität in seinem Schaffen, lag insbesondere die ausführliche Analyse der Bartókschen Streichquartette von János Kárpáti bei der Abfassung der vorliegenden Arbeit zugrunde.