Benedictus de Spinoza. Eine Einführung

Spinozas Philosophie ist vor allem (rationale) Metaphysik. Auch seine Ethik, die Psychologie der Affekte, die Lehre von Recht und Staat und seine Religionsphilosophie beruhen auf metaphysischen Grundlagen. Wolfgang Röd erläutert in dieser fundamentalen Einführung, wie weit Spinozas gesamtes Werk vom Geist der Geometrie beherrscht wird.

Wolfgang Röd, Jahrgang 1926, studierte Philosophie in Mailand und Innsbruck, wurde 1970 in München habilitiert und lehrte in München und Innsbruck. Er ist Doktor h. c. der Universität Bern und Ehrenmitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Außer Arbeiten über speziellere philosophiegeschichtliche Themen z. B. Descartes (31995) und Dialektische Philosophie der Neuzeit (21986; auch spanisch, portugiesisch, japanisch und ungarisch) veröffentlichte er unter dem Titel Der Weg der Philosophie (2 Bde., 199496; Taschenbuchausgabe 2000) eine Darstellung der Entwicklung des europäischen Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Mit systematischen Fragen setzte er sich auseinander in den Werken Erfahrung und Reflexion (1991) und Der Gott der reinen Vernunft (1992). Er ist Herausgeber der Geschichte der Philosophie (1976 ff.), zu der er selbst zwei Bände und Teile weiterer Bände beigesteuert hat.

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