Berater-Klient-Beziehungen. Klientenzentrierte Beratung nach Carl Rogers

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll versucht werden, die Beziehung zwischen dem Berater und dem Klienten aus der Perspektive des Beraters zu erläutern. Kommunikation ist mit das wichtigste Werkzeug eines Sozialarbeiters. Und in welchem Arbeitsfeld spielt eine gelingende Kommunikation eine größere Rolle, als in der Beratung? Ein großer Teil der Sozialen Arbeit umfasst die Beratung, es gibt Erziehungs-, Familien-, Ehe-, oder auch Suchtberatungsstellen und viele mehr. Außerdem finden auch in nicht so bezeichneten Arbeitsfeldern trotzdem Beratungen statt, wie im Jugendamt, der Arbeit mit alten Menschen und vielen weiteren Tätigkeiten. Der Beratende muss seinen Klienten immer deutlich wahrnehmen und verstehen, um dann die effektivste Hilfe finden zu können. Beratung stellt immer auch ein Beziehungsangebot und eine Beziehungsgestaltung dar. In der Arbeit der Beratung von Klienten ist es immer wichtig sich seiner Rolle als professioneller Sozialarbeiter bewusst zu sein, so wie der eigenen inneren Haltung. Insbesondere wenn der Klient mit dem Wunsch nach Beratung auf einen zukommt und sich Hilfe und Ratschläge erhofft. Doch wie soll die eigene Beziehung zum Klienten eigentlich aussehen? Welches Verhalten ist als Berater dem Klienten gegenüber anzustreben? Im Folgenden möchte ich mir ansehen, wie nach Carl Rogers eine klientenzentrierte Beratung aussehen soll und welche Rolle dabei der Berater selbst spielt. Wie weit bringt der Berater sich selbst als Person in die Beratungsgespräche mit ein? Und was sind die grundlegenden Verhaltensweisen für eine gute Berater-Klient-Beziehung? Um die Verhaltensweise des Beraters zu erschließen, ist es zunächst wichtig sich Rogers Menschenbild anzusehen und zu verstehen. Daher werde ich zunächst auf Carl Rogers als Person eingehen...

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