Berbelin und der Drache Dracoaureus

Berbelin wuchs als Königstochter in gesicherten Verhältnissen auf. Aber elterliche Liebe gab es nur bei vollkommener Anpassung an elterliche Forderungen und höfische Etikette. Zuwendung fand sie unerlaubterweise bei einem jungen Schreinerlehrling. Als schließlich der König eine Eheschließung mit einem Adligen seiner Wahl anordnete, kam es zu einem Bruch der scheinbar so fest gefügten Ordnung. Es entwickelte sich ein Machtkampf zwischen Königshaus und Prinzessin, in dem beide Seiten vor nichts zurückschreckten, auch nicht vor dem Einsatz des Drachen Dracoaureus, der, hinterlistig, gewinnsüchtig und ohne jede Moral, durch Einsatz von Feuer und Schrecken jedem Herrn diente, wenn der genug bezahlte. Als schließlich alles, auch Berbelin, erschöpft oder zerstört zusammenzubrechen drohte, kam es zu einer unerwarteten Wende.

Bis 2017 niedergelassen als analytischer Psychotherapeut. Tätig als Maler (vgl. www.kayser-bilder.de) und Autor (z.B. Bücher "Psychologie" und Kurgeschichtenroman "Der Mann mit dem Mehlgesicht").

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