Bericht zum Praxissemester im Aufgabenfeld Gesetzliche Betreuung

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Veranstaltung: Praxiszentrum Gesundheit und Krankheit 2 (Psychiatrie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bericht zum Praxissemester I. Die Zielgruppe 1. Klientelbeschreibung aus Sicht der Einrichtung In der Praktikumsstelle xx werden erwachsene Menschen betreut, die gemäß den §§ 1896ff BGB aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenhei-ten nicht mehr selbständig besorgen können und für die aus diesem Grund eine gesetzliche Betreuung eingerichtet worden ist. 2. Wen erreicht die Institution? Die Praktikumsstelle xx betreut ca. 270 Menschen im Alter von 18 bis 97 Jahren, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbständig besorgen können. Die Anzahl variiert ständig, da zum einen neue Betreuungen eingerichtet werden und zum anderen Betreuungen wieder aufgehoben werden. Außerdem werden Betreute von anderen Betreuern, z.B. von ehrenamtlich tätigen Betreuern, übernommen oder gegebenenfalls abgegeben. Weitere Gründe für die Fluktuation sind Tod und Wegzug von Betreuten. Der Personenkreis der betreuten Menschen ist so vielfältig, wie auch die Problemlagen in der heutigen Gesellschaft vielseitig sein können. Diese Tatsache sowie die große Anzahl an Betreuungen macht eine detaillierte empirische Stichprobe, in der sämtliche Klienten der Praktikumsstelle xx aufgeführt sind, sehr kompli-ziert und umfangreich, so dass ich mich im Folgenden lediglich auf eine exemplarische Dar-stellung der fünf am häufigsten vorkommenden Personengruppen beschränken werde. Zwar kann eine Betreuung aufgrund einer körperlichen, geistigen sowie seelischen Behinde-rung eingerichtet werden, jedoch finden sich unter den in der Praktikumsstelle xx betreuten Menschen keine Klienten, die an einer körperlichen Behinderung leiden. Der Anteil an Men-schen mit einer geistigen Behinderung ist ebenfalls so gering, dass diese nicht zu den fünf häufigsten Personengruppen zählen. Der Hauptanteil an Betreuten leidet an einer Suchter-krankung oder weist eine psychische Erkrankung auf.

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