Bertolt Brechts Regiearbeit und neue Schauspielkunst
Autor: | Caroline Wloka |
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EAN: | 9783640905508 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 03.05.2011 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | bertolt brechts regiearbeit schauspielkunst |
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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, Universität Wien (Theater Film und Medienwissenschaft ), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In meiner vorliegenden Arbeit werde ich versuchen, einen Überblick über die Regiearbeit von Bertolt Brecht zu geben und dabei gleichzeitig die verschiedenen Aspekte seiner neuen Schauspielkunst aufzeigen. Am Anfang meiner Arbeit werde ich kurz auf Brechts Ansichten und Vorbilder eingehen als er noch jung war. Ich werde versuchen aufzuzeigen, worauf Brecht schon in jungen Jahren Wert gelegt hat und wer damals seine Vorbilder in Bezug auf seine Dichtung waren. Brecht hatte eine bestimmte Art an sich seine Arbeit zu einer Kollektivarbeit zu machen bei der alle Mitarbeiter Teil einer großen Sache waren. In meiner Arbeit habe ich versucht herauszufinden, wie jemand der so bekannt ist wie Bertolt Brecht, während seiner Proben mit den Schauspielern umgegangen ist, also schwerpunktmäßig Regie geführt hat. Die Arbeit mit dem Schauspieler, sieht für jeden Regisseur anders aus. Mich, hat es besonders interessiert herauszufinden, ob Brecht einen bestimmten Zugang zu den Schauspielern gehabt hat, um seine neue Schauspielkunst auf die Bühne zu bringen. Aus diesem Grund bildet die neue Schauspielkunst Brechts einen weiteren Schwerpunkt meiner Arbeit. Um diese genau zu beleuchten, werde ich in meiner Arbeit einen kleinen Exkurs zu den Grundlagen des epischen Theaters machen. Außerdem werde ich versuchen Brechts Verfremdungseffekt deutlich herauszustellen, da dieser gleichzeitig eine wichtige Grundlage seiner neuen Schauspielkunst bildete. Meiner Auffassung nach, spielt der Verfremdungseffekt eine sehr wichtige Rolle in Bezug auf das Publikum. Aus diesem Grund, erschien es mir wichtig in meiner Arbeit auf diesen Punkt noch einmal speziell einzugehen. [...]